Fragen und Antworten zum Thema
"CMS, CRM und Online-Shops"

Welches CMS benutzen Sie aktuell? Die Antwort auf diese Frage ist für uns nicht relevant, weil wir in der Lage sind, in jedem Standard CMS Adaptionen vorzunehmen und diese mit individuellen Programmierlösungen zu ergänzen.

Bei der Frage, wie ein optimiertes CMS die Auffindbarkeit einer Website beeinflusst, geht es ausnahmsweise einmal nicht in erster Linie um Content, sondern um sogenanntes technisches SEO. Aber was genau bedeutet das? Werden Anpassungen bei der Programmierung einer Website zur Suchmaschinenoptimierung vorgenommen, sprechen wir von einer Onpage-Optimierung, die eine Reihe von Maßnahmen beinhaltet:
 
Ganz entscheidend ist die Struktur einer Website. Informationen, die für den Nutzer logisch gegliedert sind, werden auch von den Suchmaschinen besser gefunden, weil sie nicht nur relevante Inhalte, sondern auch häufig vorkommende Muster von Nutzungsverhalten nachempfinden.
 
Gleichermaßen wichtig sind die URL-Struktur und die interne Verlinkung eine Website. Der Aufbau der URLs sollte sinnvoll, kurz und frei von Füllwörtern sein. Mindestens genauso wichtig ist aber die interne Verlinkung: Da die Startseite die am häufigst frequentierte Seite ist, sollten auch von hier alle relevanten Inhalte verlinkt werden. Inhalte, die von Seiten verlinkt werden, die unterhalb der Startseite liegen, werden schlechter gefunden.

 

 
Die sogenannte Mobile Friendliness zählt zu den offiziellen Rankingfaktoren. Inhalte einer Website, die gut auf mobilen Endgeräten dargestellt werden, sind deshalb ebenso Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung.
 
Was nervt mehr als eine Website, die nur langsam lädt? Schnelligkeit, Pagespeed, ist ein wichtiger Rankingfaktor.
 
Oft vergessen wird, Bilder oder Texte einer Website mit HTML-Tags auszuzeichnen. Beispielsweise das header-Element enthält den sichtbaren Kopfbereich einer
Webseite oder eines Teils einer Seite. Dabei soll es einleitende Inhalte
gruppieren, etwa Firmenlogos, ein Motto, Links zum Impressum oder zur
Kontaktseite. Das könnte dann so aussehen:
<body><header><img src=“http://wiki.selfhtml.org/mediawiki/images/3/39/Selfhtml-Logo-Neu.png“alt=“SELFHTML – Die Energie des Verstehens“>
 
Allen voran steht die Indexierung von Seiten. Die Verschlagwortung mit Tags sollte aber nur bei Seiten erfolgen, die auch wirklich relevante Inhalte zeigen.
 

Allen voran sei gesagt, dass wir jeden Tag dazu lernen; auch, wenn wir schon unzählige CMS- und CRM-Projekte begleitet haben. Kein Problem ist gleich, und doch ähneln sich natürlich für uns die Anforderungen, die unsere Kunden an uns stellen, weil wir aus einem reichen Erfahrungsschatz schöpfen können.

Für uns ist erst einmal nicht relevant, mit welchem CMS oder CRM-System Sie arbeiten. Unsere Frage lautet: Was ist Ihr Problem? Ein schönes Beispiel ist immer wieder, dass Leads in unterschiedlichen Systemen liegen und nicht zentral in einem CRM zur Weiterverfolgung zur Verfügung stehen. Grund dafür ist, dass die Qualifizierung von Leads in der digitalen Welt von unterschiedlichen Tools übernommen werden kann. Die Etablierung von Schnittstellen an CRM-Systeme stellen häufig schon eine sehr effektive Optimierung der Prozessabläufe hin zu einer besseren Datenqualität dar, ganz egal, welches CRM Sie im Einsatz haben.

Dabei steht bei uns an erster Stelle, dass der Aufwand für Sie technisch und finanziell überschaubar bleibt.

Wer sich ein wirklich gelungenes Beispiel für eine PWA anschauen will, der besuche die BMW-Website www.bmw.com. Nach dem Relaunch hat BMW seinen herkömmlichen Webauftritt gegen eine Progressive Webapp getauscht. Auf dem Smartphone wird sehr deutlich, das die PWA von BMW auf den ersten Blick nicht von einer normalen responsive Website zu unterscheiden ist. Sie punktet aber mit einer superschnellen Ladezeit und stellt zudem viele unterschiedliche Inhalte außerhalb der eigentlichen Fahrzeugthemen zur Verfügung, die auf der Startseite so präsentiert werden, dass der User richtig Spaß bekommt, weiter zu navigieren.

Worin aber liegen deie Vorteile gegenüber nativen Apps? Für nahezu alle Angebote und Services, gerade im Bereich des E-Commerce, gibt es Apps. Der damit verbundene Entwicklungs- und Pflegeaufwand aber lässt viele Unternehmen davor zurückschrecken.

Die Lösung könnte dann eine Progressive Web App sein, weil man auf die Inhalte einer bereits bestehenden Website zurückgreifen kann, ohne eine eigene App programmieren zu müssen. Die Schlüsselfunktion der PWA,  die der so genannte Service Worker darstellt, ist ein Java-Script, das vom Webbrowser im Hintergrund ausgeführt wird. Er ist dafür zuständig, Caching-Funktionen für die Offline-Verwendbarkeit der PWA zur Verfügung zu stellen, weshalb Inhalte beim nächsten Besuch, auch ohne eine Internetverbindung, erneut angezeigt werden können.

Ein weiterer unschätzbarer Vorteil einer PWA ist, dass sie nicht in einem App-Store zur Verfügung gestellt werden muss, sondern mit jeder Suchmaschine auffindbar und somit gleichzeitig durch entsprechende SEO-Maßnahmen platziert und beworben werden kann.

Bei unserem jüngsten Kundenprojekt haben wir übrigens aus einem eher langweiligen Ersatzteilbereich als Bestandteil einer Website eine eigenständige PWA gemacht. Und weil das dann förmlich nach einer Webshop-Lösung schrie, diese gleich mit aufgesetzt.

Das hört sich spannend für Sie an? Wir haben Sie neugierig gemacht? Lassen Sie uns gemeinsam anschauen, wie wir aus Ihrer Website oder einem Teilbereich dessen eine PWA machen können!

Richtig ist, dass es viele Anbieter von Shopsystemen auf dem Markt gibt, wie z. B. Shopify, Jimdo oder 1&1, die unterschiedliche Funktionen bieten. Einen guten Vergleich finden Sie hier: 

https://www.webshop-anbieter.de/shopsysteme-vergleich/

Wir setzen dort an, wo standardisierte Lösungen nicht mehr ausreichend sind, weil Sie spezielle Anforderungen an ein Shopsystem haben, die nur mit technischen Anpassungen zu erreichen sind:

  • Theming & individuelle
    Template-Entwicklung mit starker User Experience

  • Konzept & Integration von
    Einkaufswelten

  • UI Design

  • Plugin & Backend-Entwicklung

  • Frontend-Development

  • IT-Architektur

  • Schnittstellen zum
    Warenwirtschaftssystem

  • Payment und Zahlungsverkehr

  • Responsive & Mobile
    Optimierung

  • Qualitätssicherung

  • Projektsteuerung

Ein gutes Beispiel aus der Praxis, weshalb standardisierte Lösungen für Online-Shops in manchen Fällen nicht die Probleme lösen, die in der Praxis entstehen, ist das eines Zauberers, der uns mit folgender Anfrage kontaktierte:


Der Zauberer zauberte nicht nur, sonderte stellte auch selber Zauberkarten her (Sie wissen schon: Floating Card Bicycle, Svengali Deck, Cigarette through Card – also unglaublich, was es da alles gibt). Seine Zauberkarten waren auch in den USA sehr beliebt, weshalb er seine magischen Karten nicht nur in Europa, sondern auch dort in seinem Online-Shop angeboten hatte. Es gab nur ein Problem: sein amerikanisches Lager hatte nicht immer alle Artikel parat, wohingegen der Lagerbestand in Deutschland meistens vollständig war. Der Zauberer wollte dem Kunden nun folgenden Service bieten:


Um die Bestellung nicht automatisch aus zwei verschiedenen Lagern in unterschiedlichen Ländern versenden zu müssen, da dies unter Umständen viel zu hohe Versandkosten verursacht hätte, sollte der Shop zunächst aus der Warenwirtschaft die Information erhalten, dass die Lagerbestände aus beiden Shops für die Erfüllung der Bestellung ausreichend sind. Der Knackpunkt war, dass nun automatisiert die für den Kunden günstigste Variante in Bezug auf die Versandkosten errechnet werden sollte, die eine Auslieferung aus einem der beiden oder zwei separaten Lagern zur Folge haben konnte. Dies erforderte das Abgreifen der aktuellen Versandkosten externer Dienstleister, wobei zu berücksichtigen war, dass in den USA eine große Menge an unterschiedlichen Angeboten, die zudem noch tagesaktuell schwanken können, in die Kalkulation mit einbezogen werden mussten. Für diese oder ähliche Probleme können wir unseren Kunden entsprechende Angebote unterbreiten, die jegliche Anpassungen an standardisierte Shop-Systeme realisieren. Trotzdem: zaubern können wir nicht….